Willi Betz, Gründer der Internationalen Spedition Willi Betz, ist am 12. Dezember 2015 im Alter von 88 Jahren verstorben. Als Seniorchef war er bis zuletzt eng mit der Willi Betz Unternehmensgruppe verbunden.
Die Anfänge des Unternehmens
Mit der Vision Grenzen zu überwinden und neue Wege zu beschreiten, gründete Willi Betz in Undingen auf der Schwäbischen Alb im Alter von 17 Jahren sein Transportunternehmen. In den von Mangel geprägten Nachkriegsjahren entdeckte er eine Marktlücke und transportierte Lebensmittel, Baumaterial und Kohlen. In den 50er-Jahren Jahren wuchs das Unternehmen und verlegte seinen Firmensitz auf ein größeres Gelände nach Reutlingen.
Kein Weg zu weit
Willi Betz gründete bereits in den 60er-Jahren Niederlassungen in Österreich, Italien und Frankreich und nahm die enge Zusammenarbeit mit dem staatlichen Transportunternehmen SOMAT in Bulgarien auf. In dieser Zeit begann das Unternehmen regelmäßige Transporte in den Iran, nach Pakistan und Afghanistan durchzuführen und entwickelte sich zum Spezialist im Nahostverkehr. Willi Betz erkannte früh, dass geschulte Mitarbeiter und Serviceterminals vor Ort wichtig für einen reibungslosen Ablauf der Transporte waren und baute ein europaweites Netz von Niederlassungen und Werkstätten auf.
Europa wächst zusammen
Viele Grenzen, die sich als unüberwindbar darstellten, existieren heute nicht mehr und Europa ist zusammengewachsen. Die Vorstellung „Dinge in Bewegung setzen, Verbindungen schaffen“ war die Vision, mit der Willi Betz sein Unternehmen gründete. Diese Vision hat die Unternehmenskultur über Jahrzehnte hinweg bis heute entscheidend geprägt und ist inzwischen gelebte Wirklichkeit.
Die Mitarbeiter der Betz Unternehmensgruppe werden Willi Betz stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Sie werden ihn als Seniorchef, der stets ein offenes Ohr für die Belange jedes Einzelnen hatte, in Erinnerung behalten.